Beschreibung
Unsere Tiegel haben eine optimierte Mikrostruktur, um Wassereinlagerungen zu vermeiden und die Wärmeübertragung zu maximieren.
Die Feuerfestigkeitsgrenze der Materialzusammensetzung garantiert eine zuverlässige Leistung bei langen Schmelzzyklen. Darüber hinaus stellen wir unsere Tiegel eisenfrei her, um eine Verunreinigung der Aluminiumschmelze und eine Verschlechterung der Legierungsqualität zu vermeiden. Wir setzen auch isostatische Pressverfahren ein, um die mechanische Festigkeit und strukturelle Konsistenz zu erhöhen und so eine längere Lebensdauer als bei herkömmlichen Verfahren zu erreichen.
Wir verwenden eine rissfeste Formulierung für die mechanischen und thermischen Belastungen von Widerstandsöfen. Im Betrieb mit wiederholten Heiz- und Kühlzyklen verhindert sie Spannungsbrüche aufgrund ungleicher Wärmeausdehnung. Unsere Tiegel können Temperaturgradienten von 100 °C pro Stunde im industriellen Maßstab standhalten.
Die Oxidationsbeständigkeit verringert die Oberflächenverschlechterung für eine hohe Wärmeleitfähigkeit. Wir empfehlen außerdem ein langsames Aufheizen auf 200 °C über eine Stunde und ein kontrolliertes Hochfahren auf 600 °C über vier Stunden, um die Betriebstemperatur zu erreichen. Dies verringert die thermische Belastung und erhöht die Leistung des Tiegels.
Diese Maßnahmen werden ergriffen, da eine schlechte Vorwärmung die Lebensdauer des Tiegels um 40 % verringern kann. Um eine langfristige Effizienz zu erreichen, entfernen wir Kohlenstoff und Schlacke, um die Ansammlung von Wärmeisolierung zu vermeiden, die die Schmelzleistung verringert und den Energieverbrauch erhöht.
Rissbeständigkeit bei längerer Erwärmung
Wir konstruieren unsere Tiegel mit geringer Porosität, um die Feuchtigkeitsaufnahme und die Wärmeausdehnungsspannung zu verringern. Mikrorisse, die in herkömmlichen Tiegeln bei mehreren Heizzyklen auftreten, sind ausgeschlossen. Unsere Materialzusammensetzung garantiert strukturelle Stabilität auch bei hohen Temperaturgradienten, was in Widerstandsöfen mit wechselnden Betriebstemperaturen wichtig ist. Darüber hinaus verbessert unser isostatisches Pressverfahren die Homogenität der Dichte bei geringerer Anfälligkeit für thermische Spannungen. Selbst bei ständiger Mehrschichtarbeit in der Industrie kommt es zu weniger Brüchen.
Lange Lebensdauer mit langlebigen Materialien
Wir verwenden einen hochreinen Siliziumkarbid-Graphit-Verbundwerkstoff, der eine bessere Oxidationsbeständigkeit aufweist als Ton-Graphit. Dadurch wird eine Verschlechterung der Oberfläche vermieden, die die Wärmeübertragungseffizienz mit der Zeit verringert. Unsere Tiegel behalten nach sechs Monaten konstanter Nutzung über 90 % ihrer Wärmeleitfähigkeit. Herkömmliche Alternativen verlieren dagegen 30-40 %. Außerdem vermeiden wir mit unserem eisenfreien Material Verunreinigungen beim Aluminiumschmelzen, was die Lebensdauer der Legierung und die Betriebsdauer verlängert. Die Entfernung von Kohlenstoff und Schlacke alle 30-45 Tage verhindert die Anhäufung von Wärmeisolierung und sorgt für Langlebigkeit.
Schmelztemperaturbereich: 620 - 920°C
Unsere Tiegel wurden für das Schmelzen von Aluminium- und Zinklegierungen bei 620-920°C entwickelt, um eine hohe Wärmeübertragung und geringen Verschleiß zu gewährleisten. Gleichzeitig empfehlen wir einen straffen Hochlaufplan, um ein Versagen durch Temperaturschocks zu vermeiden. Die kontrollierte Erwärmung senkt die inneren Spannungen für eine langfristige Funktion. Unsere Werkstoffe behalten auch nach wiederholter Einwirkung von geschmolzenem Aluminium und Flussmitteln ihre strukturelle Aufrichtigkeit, um einen zuverlässigen Betrieb in Widerstandsöfen mit unterschiedlichsten Wärmebelastungen zu gewährleisten.
XICRU™ Isostatisch gepresster SiC/Kohle-Tiegel |
|||||
Eigentum | Wert/Bereich | Prozentsatz | Anmerkungen | ||
Kohlenstoffgehalt (C) | 39-42 | % | Prozentsatz des Kohlenstoffs im Schmelztiegelmaterial | ||
Siliziumkarbid-Gehalt (SiC) | 26-30 | % | Prozentualer Anteil von Siliziumkarbid im Material | ||
Gehalt an Siliziumdioxid (SiO2) | 19-25 | % | Prozentualer Anteil von Siliziumdioxid im Material | ||
Gehalt an Aluminiumoxid (Al203) | 7-10 | % | Prozentualer Anteil von Aluminiumoxid im Material | ||
Refraktärität | <1400 | ℃ | Höchsttemperatur, der der Tiegel standhalten kann | ||
Offensichtliche Porosität | <14.0 | % | Porosität, die die Durchlässigkeit angibt | ||
Berstwiderstand | >7.2 | MPa | Misst die Festigkeit vor dem Bruch | ||
Schüttdichte | >2.22 | g/cm³ | Dichte des Schmelztiegelmaterials |
Verwenden Sie einen geregelten Heizzyklus, um thermischen Stress zu vermeiden und die Lebensdauer des Tiegels zu erhalten.
Zunächst erhitzen wir den leeren Tiegel eine Stunde lang sanft auf 200 °C, um Feuchtigkeit zu entfernen und innere Spannungsbrüche zu vermeiden. Anschließend erhöhen wir die Temperatur jede Stunde um 100 °C auf 600 °C und halten sie eine Stunde lang, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.
Dann erhitzen wir es schnell auf 620-920 °C, je nach Legierung, um es zu schmelzen. Wir lassen ihn 1-2 Stunden lang einweichen, um die thermischen Bedingungen zu stabilisieren, bevor wir Metall hinzufügen. Die Ansammlung von Schlacke verringert die Effizienz der Wärmeübertragung und fördert die Materialverschlechterung, weshalb wir sie immer entfernen, solange der Tiegel heiß ist.
Im Langzeitbetrieb entfernen wir mit einer elektrischen Drahtbürste Kohlenstoff und Asche, um die Wärmeleitfähigkeit wiederherzustellen und örtliche Überhitzungen zu verringern.